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Klimi antwortet

Hallo Klimi! Was bist du eigentlich und wo kommst du her?

Ich bin das Klinikum Maskottchen – ein Glücksbringer, der kranke und gesunde Menschen zum Lachen bringen soll. Wenn ihr mich genauer betrachtet, seht ihr, dass ich ursprünglich mal aus einer Tablette entstanden bin.

 
 

Wo wohnst du?

Ich bin an mehreren Orten zuhause. Mein Hauptwohnsitz ist Baden-Baden/Balg, weil ich dort geboren bin. Ich halte mich jedoch genauso gerne in den Kliniken in Rastatt, Bühl, Forbach, Ebersteinburg und am Annaberg auf.

 
 

Und wie alt bist du?

In diesem Jahr bin ich 12 Jahre alt geworden. Auf dieses Jubiläum bin ich mächtig stolz.

 
 

Warum bist du eigentlich orange?

Das ist die Farbe des Klinikums. Sie kommt meinem Charakter auch sehr entgegen. Denn da ich ein fröhliches und modernes Kerlchen bin, strahle ich gerne in orange.

Und was machst du so?

Meine großen Auftritte habe ich bei Veranstaltungen. Da mische ich mich dann unter die Gäste und bringe die Menschen zum Lachen. Manchmal werde ich auch verschenkt, um kleine oder große Patienten zu trösten oder einfach nur um Freude zu bereiten. Dann erinnere ich als Schlüsselanhänger oder Kuscheltier an die schönen Momente des Lebens.

 
 

Bist du verheiratet?

Nein, ich bin ja noch sehr jung und habe das passende Klimi-Mädchen noch nicht gefunden.

 
 

Fühlst du dich dann nicht ein wenig einsam?

Nein, ich habe ja im Klinikum und auch unter euch schon sehr viele Freunde gefunden. Außerdem bin ich durch meine schöne Aufgabe sehr beschäftigt und es macht mir unheimlich viel Spaß, anderen zu helfen.

 
 
Klimi

Klimi erklärt das Krankenhaus

Was ist eigentlich Ultraschall?



Unser Gehör kann Ultraschall nicht wahr - nehmen, weil die Frequenzen außerhalb (also oberhalb = ultra) der menschlichen Hörschwelle liegen. Trotzdem können wir Ultraschall benutzen, z.B. in der Medizin. Vielleicht habt ihr das auch schon mal erlebt: Ihr habt Bauchschmerzen und müsst zum Arzt. Dort liegt ihr dann in einem kleinen, meist abgedunkelten, Raum auf einer Untersuchungsliege. Der Arzt sitzt daneben vor einem Monitor und dreht an einer Menge Knöpfchen. Etwas glibberiges Gel (wenn man Glück hat warmes) wird aufgetragen und ein grauer Plastikgegenstand (der sogenannte Schallkopf) wird leicht gegen den Bauch gedrückt. Dann erscheinen auf dem Bildschirm jede Menge weißgraue Pünktchen und Linien, das Ultraschallbild. Der Arzt beurteilt damit die Organe, Leber, Nieren, Gallen blase und Darm. Danach wird man wieder abgetrocknet. So kann der Arzt schnell und schmerzfrei prüfen, ob ihr krank seit. Aber was ist dabei genau passiert? Durch den Schallkopf werden Schallwellen auf den Bauch gesendet, dort bilden sie ein Echo, ähnlich wie im Hochgebirge, und kommen wieder zurück. Das Echo trifft wieder auf den Schallkopf, in dem sich winzige Kristalle (piezo elektrische Kristalle) befinden, sie bewegen sich dadurch ganz gering fügig hin und her und senden elektrische Impulse in den Computer. Der Rechner kann die Impulse in Bildpunkte auf den Monitor umrechnen. Flüssigkeit wird schwarz wiedergegeben, Luft weiß, die Organe erscheinen in unterschiedlichen Grautönen. Das klingt zwar nicht sehr bunt und spannend, reicht zur Beurteilung aber aus. Außer dem Bauch lassen sich damit natürlich noch andere Sachen untersuchen, z.B der Hals, das Herz, die Gelenke, die Brust und Babys im Bauch. Als Baby seid ihr bestimmt alle schon mal geschallt worden und habt es gar nicht gemerkt!

Wer arbeitet im Krankenhaus?



Im Krankenhaus arbeiten viele Menschen mit unterschiedlichen Berufen. Einige siehst du täglich, z. B. die Ärzte und Krankenschwestern. Ein Krankenhaus ist wie ein großes Haus mit vielen Wohnungen. Diese Wohnungen heißen Stationen. Auf der Kinderstation arbeiten die Kinderkrankenschwestern und kümmern sich um dich, wenn du für ein paar Tage im Krankenhaus wohnen musst. Sie messen das Fieber, den Herzschlag und bringen dir das Essen. Sie machen dein Bett und helfen dir beim Waschen und Anziehen. Sie können auch Pflaster auf Wunden kleben oder sie verbinden. Außerdem bringen sie dir Medikamente und fragen dich, wie es dir geht und ob du Schmerzen hast. Um das alles zu lernen, gehen die Kranken schwestern und Krankenpfleger nach der normalen Schule in eine Schule im Kranken haus. Einmal am Tag ist Visite. Visite heißt auf Deutsch Besuch. Da kommen die Ärzte und die Krankenschwestern zu Besuch in dein Zimmer. Die Ärzte überlegen was gemacht werden muss, damit es dir bald wieder besser geht. Sie tragen oft weiße Kleidung und haben immer ein Telefon dabei, das piepst, wenn sie irgendwo gebraucht werden. Die Ärzte untersuchen dich, bestimmen, ob du Tabletten nehmen musst und operieren, wenn es nötig ist. Die Krankenschwestern sind den ganzen Tag und auch die ganze Nacht auf der Station. Wenn du etwas brauchst oder eine Frage hast, kannst du sie jederzeit rufen. Dafür hast du ein Telefon mit einem roten Knopf an deinem Nachttisch. Es gibt aber auch Mitarbeiter, die im Hintergrund arbeiten, wie etwa die Köche, die dafür sorgen, dass die Patienten etwas zu essen bekommen, Handwerker, die kaputte Sachen reparieren, Sekretärinnen, die sich um die Organisation kümmern, Informatiker, die mit den Computern arbeiten und Menschen die putzen, damit im Krankenhaus alles sauber ist. Dabei arbeiten alle für ein Ziel: Dass du bald wieder gesund nach Hause kannst.

Ist der Blinddarm blind?



Blinddarm heißt das erste kleine Stück vom Dickdarm, bevor der Dünndarm in ihn einmündet. Er heißt nicht Blinddarm, weil er nichts sehen kann, sondern weil er blind endet. Er ist also eine Sackgasse. Du kannst dir das so vorstellen: Wenn der Dünndarm auf den Dickdarm trifft, geht es links in den Blinddarm hinein (Sackgasse) und rechts die „Landstraße“ weiter Richtung After. Am „blinden“ Ende des Blinddarms befindet sich noch ein kleines Anhängsel, der Wurmfortsatz. Das ist der Übeltäter, der sich manchmal entzündet und dann zu einer Blinddarmentzündung führt. Warum gibt es diesen Wurmfortsatz? Bei Babys und Kindern hilft der Blinddarm bei der Abwehr von Krankheiten. Doch je älter du wirst, desto mehr verliert er diese Fähigkeit. Bei Erwachsenen ist der Blinddarm so gut wie überflüssig. Wie kann er sich entzünden? Eine Blinddarmentzündung entsteht vermutlich meistens durch einen Stau im Bereich des Wurmfortsatzes, beispielsweise durch einen Kotstein, der aus verfestigtem Stuhl besteht, vielleicht auch mal durch einen verschluckten Kirschkern. Die Bakterien im Darm werden dann nicht mehr weitergeschleust, sondern können sich festsetzen und eine Entzündung auslösen. Was passiert, wenn der Wurmfortsatz sich entzündet? Meist bekommst du ganz heftige Bauchschmerzen, erst überall, später vor allem im rechten Unterbauch. Manchmal musst du auch erbrechen. Im Krankenhaus arbeiten Ärzte, die sich ganz besonders gut mit deinem Bauch auskennen. Sie stellen ganz viele Fragen, untersuchen deinen Bauch genau und nehmen dir ein wenig Blut ab. Wenn dein Wurmfortsatz nun tatsächlich ent - zündet ist, wird er mit einer Schlüssellochoperation mit drei winzig kleinen Schnitten am Bauch und unter Kamerasicht entfernt. Aber keine Angst: Zur Operation wirst Du natürlich mit einer Narkose schlafen gelegt, damit du keine Schmerzen hast! Mama und Papa sind bei dir, bis du einschläfst und wenn du wieder aufwachst. Nach ein paar Tagen hast du alles überstanden und kannst wieder mit deinen Freunden spielen.

Oma hat die Vergessens-Krankheit



Vor einem Jahr hat es angefangen. „Oma wollte mir zweimal Taschengeld geben“, sagt Lena. Sie hat auch vergessen, Butter in das Spargelwasser zu geben oder Mehl in den Kuchenteig. Einmal stand ihre Oma unten im Flur ihres Hauses und sagte, sie müsse unbedingt ihre Reisetasche packen. Dabei hatte sie die Tasche längst gepackt. Das passiert, weil alles nebelig ist in Omas Kopf. „Oma hat die Vergessens-Krankheit“, sagt Lena, so nennt sie die Krankheit ihrer Oma. Ärzte nennen das Demenz. Es gibt verschiedene Arten einer Demenz, eine davon heißt Alzheimer. Die Alzheimer-Demenz kommt am häufigsten vor, fast immer bei alten Leuten wie Oma. Von außen sieht alles ganz normal aus. Das liegt daran, dass man die Krankheit nicht sehen kann. Es ist schließlich nicht der Fuß, der krank ist, oder der Rücken. Das Gehirn ist krank. Menschen mit Alzheimer vergessen oder verwechseln viele Dinge oder wissen nicht mehr, wie etwas funktioniert. Leider gibt es noch keine Medikamente, um diese Krankheit zu heilen. Mittlerweile vergisst Oma sogar ziemlich häufig etwas, und sie kann sich nichts Neues merken. In dem Nebel in ihrem Kopf gibt es ein paar Stellen, an denen es klar ist. Da liegen alte Erinnerungen, die ganz lange bleiben, besondere Erlebnisse, schöne oder nicht so schöne. Meist stammen diese Erlebnisse aus der Kindheit. Oma hat als Kind zum Beispiel gern gesungen. Also tut sie es, seit sie krank ist, wieder öfter. Dafür vergisst sie an manchen Tagen, wann es Mittag ist und sie vergisst zu kochen. An anderen Tagen denkt sie an das Kochen, weiß aber nicht mehr, wo das Salz steht oder wo sie die Kartoffeln kaufen kann. Oma braucht ab und zu Hilfe, sie braucht Menschen, die an das denken, was sie selbst vergessen hat. Wenn sie sich nicht mehr alleine versorgen kann, wird sie in ein Alters- oder in ein Pflegeheim ziehen, in dem es Ärzte gibt und Schwestern, die sich um sie kümmern, und Lena möchte sie dann weiterhin ganz oft besuchen kommen.

Warum wird man geröntgt?



Wenn man verletzt ist oder Schmerzen hat, wird man manchmal geröntgt. Das Röntgen ist für die Ärzte eine Hilfe bei der Unter suchung. Mit den Röntgenbildern sehen sie noch besser, an was der Patient leidet und können dann entscheiden, welche Behandlung für ihn am besten ist. Denn mit dem speziellen Röntgengerät können die Ärzte in ihre Patienten hineinschauen, sie quasi „durchleuchten“. Durch das Röntgen wird das „Innen - leben“ des Menschen auf einem Bildschirm abgebildet. Das kannst du dir vorstellen, als ob man durch die Haut durchschauen könnte und die Knochen sieht. So kann man sehr gut erkennen, wenn etwas nicht so ist, wie es sein soll. Manchmal wird auch während einer Operation geröntgt, zum Beispiel wenn man kontrollieren möchte, ob bei einem Bruch die angebrachte Schraube optimal im Knochen sitzt. Damit das Bild nicht „verwackelt“, ist es wichtig, sich während des Röntgens nicht zu bewegen. Wenn dann alle notwendigen Röntgenbilder gemacht sind, können die Ärzte entscheiden, welche Behandlung für den Patienten am besten ist. Übrigens: Der Name Röntgen stammt von seinem Ent - decker: 1895 hat Wilhelm Conrad Röntgen die unsichtbaren Strahlen entdeckt, die das Röntgen möglich machen. Daraufhin wurde das erste Röntgengerät entwickelt. Im Laufe der letzten Jahrzehnte wurde die Technik des Röntgens weiterentwick elt. Noch genauere Bilder können mittlerweile mit der sogenannten Computertomo - graphie (CT) gemacht werden. Innerhalb ganz kurzer Zeit können damit alle Abschnitte des menschlichen Körpers komplett und lückenlos dargestellt werden. Bei diesem Vorgang berechnet ein Computer Bilder aus elektronischen Daten. Und diese Daten entstehen aus vielen verschiedenen Röntgenaufnahmen.

Wie funktioniert eigentlich die Narkose?



Wenn du dir etwas gebrochen hast, musst du ins Krankenhaus und von einem Arzt operiert werden. Damit du von der Operation nichts mitbekommst und keine Schmerzen hast, bekommst du eine Narkose. Die Narkose besteht aus einem bestimmten Mittel, das dich ganz tief schlafen lässt. Dieses bekommst du im Vorbereitungsraum über eine Infusion oder eine Atemmaske verabreicht. Da du – wie die meisten Menschen vor einer Operation – wahrscheinlich etwas aufgeregt sein wirst, bekommst du vorher ein Medikament, das beruhigend wirkt. Weil dein Körper seine Atemaktivität durch das Narkosemittel und den Entspannungszustand einschränkt oder einstellt, wirst du von außen beatmet. Während der Operation passen der Narkose-Arzt (der Fachbegriff heißt Anästhesist) und eine Narkose-Pflegekraft darauf auf, dass alle deine Körperfunktionen – wie zum Beispiel Kreislauf und Atmung – optimale Werte haben. Das können sie mit Hilfe eines Monitors kontrollieren. Wenn die Operation vorbei ist, wird die Zufuhr des Narkosemittels gestoppt. Daraufhin atmest du wieder selbstständig und kommst in den sogenannten Aufwachraum, wo du – wie der Name schon sagt – langsam unter Aufsicht wieder aufwachst und dich wahrscheinlich wunderst, dass alles schon vorbei ist.

Warum sind saubere Instrumente wichtig?



Überall um uns herum sind winzige Bakterien und Viren, die wir mit bloßem Auge nicht erkennen können. Wenn diese in unseren Körper gelangen, können uns manche von ihnen krank machen. Im Krankenhaus, wo viele kranke Menschen aufeinander treffen, werden jeden Tag Instrumente für viele Operationen verwendet. Es ist daher besonders wichtig, dass die krank machenden Bakterien nicht unbemerkt auf diesen Instrumenten sitzen und Krankheiten übertragen. Das heißt: Die Instrumente müssen sehr sehr sauber sein, und dafür reicht eine Reinigung mit Wasser und Seife nicht aus. Es würden immer noch Bakterien überleben. Die Instrumente müssen daher ganz besonders gut gereinigt werden – das nennt man „sterilisieren“. Im Krankenhaus gibt es dafür eine eigene Abteilung. Dort stehen spezielle Maschinen – ähnlich wie eine Geschirrspülmaschine -, in der die Instrumente und Geräte erst mal gereinigt werden. Danach werden die Instrumente von extra dafür ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sterilisiert. Dafür werden die Instrumente in spezielle Container oder dampfdurchlässige Beutel verpackt. Diese kommen in ein Gerät (das nennt man Sterilisator), das mit 134 Grad heißem Dampf alle Bakterien abtötet, die noch nicht durch die Reinigung beseitigt wurden. Danach ist das Instrument steril, und es sind darauf ganz bestimmt keine krank machenden Keime mehr zu finden, so dass es sicher für die nächste Operation verwendet werden kann.

Kein Beinbruch, der Beinbruch.



Der Frühling ist da und das schöne Wetter lockt alle aus dem Haus! Manchmal kommt man von den großen und kleinen Abenteuern mit einer kleinen Schramme an der Hand oder einem Kratzer am Knie nach Hause – und ganz selten passiert es auch, dass man sich etwas bricht. Das ist blöd, tut erst mal weh und man muss ins Krankenhaus, aber ganz oft müssen die Ärzte bei Kindern gar nicht operieren, weil Knochen viel schneller heiler, wenn man jünger ist. Aber Bruch ist nicht gleich Bruch! Habt ihr gewusst, dass es bei Knochenbrüchen je nach Alter der Kinder typische Formen gibt? Profis sprechen zum Beispiel vom sogenannten Wulstbruch. Hier wulstet sich der Knochen durch eine Stauchung auf. Dieser Bruch heilt auch ganz ohne Behandlung. Damit es nicht so weh tut, wird er aber mit einer Gipsschiene ruhig gestellt. Der Grünholzbruch: Er heißt so, weil sich der Knochen bei diesem Bruch ähnlich verhält wie brechendes grünes Holz. Stellt euch junge Äste vor, die aufsplittern. Bei diesem etwas komplizierteren Bruch müssen die Ärzte prüfen, ob eine Operation notwendig ist. Dann gibt es noch Brüche an den Gelenken und auch sogenannte „Übergangsbrüche“. Die treten auf, wenn sich Kinder in der Übergangsphase zwischen Kind und Erwachsenem befinden, also im Teenageralter sind. Ganz schön kompliziert die vielen Bezeich - nungen! Gut, dass sich die Ärzte damit auskennen. Sie entscheiden je nach Situation und Alter, welches die richtige Behandlung ist. Für euch ist wichtig zu wissen: Knochen von Kindern heilen schnell und meistens ohne große Probleme. Sogar komplizierte Brüche sind oft für die Eltern schlimmer als für die Kinder – dabei muss man sich eigentlich fast nie wirklich Sorgen machen. Wir wünschen euch einen tollen Sommer ohne Verletzungen – und falls doch mal was passiert, denkt daran: Gemeinsam mit euren Eltern und den Ärzten ist der Bruch schnell wieder ver - gessen!

Warum gibt es große und kleine Babys?



Wie wächst eigentlich ein Baby in Mamas Bauch? Und warum sind nicht alle Babys gleich groß und gleich schwer? Im Bauch der Mama gibt es eine Verbindung zum Baby, das ist die Nabelschnur. Darüber wird das Baby versorgt, damit es wachsen und sich entwickeln kann. Bis es geboren wird, bekommt es also direkt von seiner Mama alle Vitamine und Nährstoffe, die es braucht. Deshalb ist es wichtig, dass die Mama sich gut und gesund ernährt. Im Bauch wachsen alle Babys erst einmal gleich schnell. Aber nach etwa drei Monaten gibt es Unterschiede: Wenn Mutter und Vater sehr groß sind, wird auch das Baby groß und es wiegt mehr. Sind die Eltern klein, dann ist auch das Baby kleiner und leichter. Deshalb sind die Babys bei ihrer Geburt auch unterschiedlich groß und unterschiedlich schwer. Sie wiegen ungefähr zwischen 3500 und 3600 Gramm – manche Babys etwas mehr und manche etwas weniger. Manchmal sind sie aber auch viel kleiner und leichter: Das ist so, wenn sie früher als normal geboren werden, denn dann hatten sie im Bauch ihrer Mama weniger Zeit zum Wachsen. Nach der Geburt muss jedes Baby lernen, selbst zu trinken. Dabei ist der Baby-Magen erst einmal nur so groß wie eine Murmel. Da passt nicht viel rein. Deshalb nehmen alle Babys nach der Geburt erst einmal ab. Doch der Baby-Magen wird schnell größer und schon nach zwei Wochen wiegen die Kleinen wieder so viel wie bei ihrer Geburt. Jedes Baby wird nach der Geburt gewogen und gemessen. Auch danach untersucht der Kinderarzt immer wieder das Baby. So kann er sehen, dass das Baby wächst und sich gut entwickelt

Warum die Hände sauber sein müssen



Die Hände sind das wichtigste Instrument im Krankenhaus. Mit den Händen werden Patienten und deren Familie oder Freunde begrüßt. Die Patienten werden mit den Händen gepflegt und untersucht. Medikamente werden mit den Händen vorbereitet und den Kranken gegeben. Auch Verbände werden per Hand gewechselt. Die Hände der Ärzte und Krankenpfleger haben also jeden Tag viele hundert Mal Kontakt mit unterschiedlichen Patienten, ärztlichen und medizinischen Geräten. Und die Hände können Krankheiten übertragen. Tatsächlich passiert das auch häufig; nicht nur durch Mitarbeiter des Krankenhauses sondern auch durch Besucher. Deshalb ist es im Krankenhaus besonders wichtig, dass die Hände immer wieder sauber gemacht werden. Es reicht nicht, sie mit Wasser und Seife zu waschen – sie müssen desinfiziert werden. Dafür gibt es spezielle Händedesinfektionsmittel. Wenn die Hände damit gewaschen werden, verschwinden die Krankheitserreger auf der Haut. Deshalb befinden sich in jedem Patientenzimmer und auf den Fluren im Krankenhaus Händedesinfektionsmittel. Die darf und soll Jeder benutzen um die Patienten und sich selber vor Infektionen zu schützen. Beim Betreten und vor Verlassen des Krankenhauses sollten alle ihre Hände desinfizieren.

Was ist eigentlich ein Inkubator?



Inkubatoren gibt es in Kinderkrankenhäusern schon sehr lange. Der erste Inkubator wurde vor über 150 Jahren in Frankreich gebaut. Später gab es auch in Deutschland Inkubatoren, die man damals noch „Brutkästen“ nannte. Wie sieht ein Inkubator aus? Ein Inkubator ist ein großer Kasten aus durchsichtigem Kunststoff mit Klappen an den Seiten, damit die Ärzte und Schwestern mit den Händen darin arbeiten können. Darin befindet sich eine kleine, weiche Matratze. Er steht im Kinderkrankenhaus auf der Station, auf der neugeborene Babys liegen, die krank oder zu früh zur Welt kamen. Was macht ein Inkubator? Ein Inkubator wärmt die Luft im Innern auf und feuchtet sie an. Somit ist es innen viel wärmer als in dem Raum, in dem der Inkubator steht (32-36°C) Die Luft im Inkubator ist auch viel feuchter als draußen (80% Luftfeuchtigkeit). Damit herrscht im Inneren des Inkubators ein Klima wie im Tropischen Regenwald. Wozu braucht man einen Inkubator? Manche Babys kommen viel zu früh auf die Welt und sind deshalb sehr, sehr klein und ganz leicht. Man nennt sie „Frühgeborene“ Diese Frühgeborenen haben nur eine ganz dünne Haut und frieren deshalb viel leichter als ein normal großes Baby. Außerdem verdunstet sehr viel Wasser durch diese dünne Haut und diese ganz kleinen Kinder können leicht austrocknen. Deshalb legt man diese zu früh geborenen Kinder, gleich nachdem sie auf die Welt gekommen sind, in einen Inkubator, der ihnen die Wärme und Feuchtigkeit gibt, die sie brauchen. Je kleiner ein Frühgeborenes ist, desto wärmer und feuchter muss es im Innern des Inku - bators sein, damit sich das Baby wohl fühlt. Jetzt können die Frühgeborenen im Inkubator trinken lernen und wachsen, bis sie so groß sind, dass sie den Inkubator nicht mehr brauchen.

Malspaß mit Klimi

Malen mit Klimi

Wenn ich einmal nicht auf Reisen oder bei Veranstaltungen aktiv bin, dann entspanne ich gerne beim Malen. Vielleicht habt ihr auch Lust, ein wenig Farbe aufs Papier zu bringen. Ihr könnt entweder die Malvorlagen verwenden oder euer eigenes Bild gestalten. Wenn euch euer Bild gefällt, könnt ihr es mir gerne zusenden. Vielleicht bin ich ja sogar auf dem Bild zu sehen.

Zweimal im Jahr (Juni und Dezember) wählt das Klimi-Team das Schönste aus und vergibt einen Plüsch-Klimi zum Kuscheln an den Künstler.

Schickt es bitte an:
Klinikum Mittelbaden gGmbH
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
Sybille Müller-Zuber
Dr. Rumpf-Weg 7
76530 Baden-Baden

 
 
 

zu den Malvorlagen

Malspaß mit Klimi

Memory

Neues Spiel

Klimi-Stundenplan

 
 

Klimi wünscht viel Spaß in der Schule!

Es ist wieder soweit - die Schule hat begonnen und ihr müsst einiges organisieren, damit ihr wisst, wann ihr euch auf welche Schulstunde vorbereiten müsst. Damit es euch ein wenig leichter fällt, habe ich einen Klimi-Stundenplan gemalt. So wird das Schulleben doch gleich ein wenig bunter!

 
 
 

Stundenplan herunterladen

Malspaß mit Klimi
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