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Die Stabsstelle Unternehmenskommunikation ist verantwortlich für die analogen und digitalen Veröffentlichungen des Klinikums Mittelbaden. Präsent sein, informieren und größtmögliche Transparenz zeigen, ist uns wichtig. Wir veröffentlichen regelmäßig aktuelle und wissenswerte Informationen rund um das Geschehen im Klinikum Mittelbaden und laden Interessierte zu unseren vielfältigen Veranstaltungen ein. Wir sind Ansprechpartner für Medienvertreter, stellen bei Bedarf den Kontakt zu den Experten des Klinikums her und vermitteln Interviewtermine.

Alle Broschüren, Plakate und Anzeigen des Klinikums Mittelbaden sowie die Informationen auf unserer Webseite und auf unseren Social Media Kanälen wie Facebook, Twitter und YouTube haben ihren Ursprung bei uns. Die Koordination und Organisation von Foto- und Filmaufnahmen liegt ebenfalls in unseren Händen. Auch in Fragen des Corporate Designs ist die Stabsstelle kompetenter Ansprechpartner. Bei Anfragen wenden Sie sich bitte direkt an uns.

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Klinikum Mittelbaden | 16.10.2023

Klinikum Mittelbaden beschließt Maßnahmenpaket

Die finanzielle Situation der Kliniken ist deutschlandweit dramatisch. Auch im Klinikum Mittelbaden ist die wirtschaftliche Situation aktuell schwierig. Bereits seit 2021 hat das Klinikum Mittelbaden im Rahmen der von der Geschäftsführung ausgerufenen Strategie KMB 2025 verschiedene Maßnahmen initiiert. Weitere Schritte sollen nun folgen, um auch in Zukunft für die Menschen in der Region Mittelbaden ein verlässlicher Partner zu bleiben, der ein umfassendes medizinisches Angebot auf hohem Niveau bietet.

„In der Geschäftsführung haben wir mit unseren Führungskräften gemeinsam daran gearbeitet, um das Klinikum Mittelbaden besser für die Herausforderungen der Zukunft zu rüsten. Dabei haben wir uns nicht nur auf die Krankenhäuser und medizinische Aspekte konzentriert. Auch in unserer Verwaltung und unseren Pflegeeinrichtungen haben wir Potential gesehen, um uns weiter zu verbessern“, betont Daniel Herke, kaufmännischer Geschäftsführer des Klinikum Mittelbaden. Staatliche Unterstützung bleibt dennoch unverzichtbar, um die Leistungsfähigkeit des Klinikum Mittelbaden auch für Zukunft zu sichern.

Das geplante Maßnahmenpaket umfasst verschiedene Anpassungen, den Ausbau unterschiedlicher Angebote für die Patienten und eine Erweiterung des Leistungsangebots. „Entscheidend ist nicht nur die aktuell schwierige Situation zu meistern, sondern gleichzeitig die medizinstrategische Entwicklung hin zum Zentralklinikum Baden-Baden-Rastatt im Blick zu behalten“, so der medizinische Geschäftsführer, PD Dr. Thomas Iber. Die Maßnahmen werden zeitnah umgesetzt und sehen im Detail für die einzelne Häuser folgende Schritte vor:

Klinik Bühl

  • Erweiterung der stationären geriatrischen Versorgung
  • Ausbau des bestehenden ambulanten Bereichs zu einem Ambulanzzentrum für operative Eingriffe

Klinik Rastatt

  • Ausbau des Standortes zum Herz- und Gefäßzentrum Mittelbaden und Optimierung der Betreuung der Patienten durch Schaffung einer Intermediate Care Einheit
  • Ausbau der Neuroradiologie zur weiteren Verbesserung der Schlaganfallversorgung

Baden- Baden

  • Konzentration im Bereich Kardiologie auf geplante ambulante Eingriffe und Einrichtung einer Elektrophysiologie zur Therapie von häufigen Herzrhythmusstörungen wie Vorhofflimmern und Behandlung struktureller Herzerkrankungen
  • Erweiterung unserer Versorgung von Adipositaspatienten und konsequenter weiterer Ausbau des zertifizierten Kompetenzzentrum

Unter Vorbehalt der Gesellschaftergremien

  • Ergänzend schlagen Geschäftsführung und Aufsichtsrat den Gesellschaftergremien die Konzentration der Notfallversorgung in den Kliniken in Baden- Baden und Rastatt vor. Dort ist eine umfassende medizinische Weiterversorgung ohne weiteren Transport und aus einer Hand möglich. Diese Entscheidung liegt bei den Gesellschaftergremien.

Klinikum Mittelbaden | 28.09.2023

Klinikum Mittelbaden beteiligt sich an Demonstration in Stuttgart

„Alarmstufe Rot, Krankenhäuser in Not“: Mit diesem Slogan machen die Krankenhäuser schon seit längerem auf die akute Unterfinanzierung der Kliniken aufmerksam. Bundesweit sind am Mittwoch, 20. September, Protestaktionen geplant. Auch viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Pflegeeinrichtungen und den Akutkliniken werden an der Protestaktion in Stuttgart teilnehmen. „Die Finanzlage der Krankenhäuser verschlechtert sich immer weiter“, warnt die Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft und sieht die Bundesregierung in der Pflicht, auch in der Übergangsphase zur Krankenhausreform finanziell zu unterstützen.

Das Klinikum Mittelbaden schließt sich den Forderungen nach „Genug Geld für faire Löhne und gestiegene Preise“ an. „Nur wenn wir unsere Fachkräfte gut genug entlohnen können, können wir dem Fachkräftemangel entgegenwirken und auch für die Zukunft eine optimale Gesundheitsversorgung für die Menschen in unserer Region gewährleisten“, erklären der Kaufmännische Geschäftsführer Daniel Herke und der Medizinische Geschäftsführer PD Dr. Thomas Iber.

Baden-Baden Balg | 25.09.2023

Erster Kurs der generalistischen Pflegeausbildung beendet im KMB die Ausbildung

Für 15 Auszubildende des Klinikums Mittelbaden hieß es zum ersten Mal: „Herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Examen zur examinierten Pflegefachfrau bzw. zum examinierten Pflegefachmann.“

Startschuss für den ersten Kurs mit der neuen generalistischen Ausbildung auf der Grundlage des aktuellen Pflegeberufegesetzes war der 1. Oktober 2020. Die gesetzlichen Vorgaben und die daraus resultierenden Neuerungen forderten von allen Beteiligten der Ausbildung viel Flexibilität und Engagement.

Zusätzlich kamen die Herausforderungen der Corona-Pandemie hinzu. Mehr als die Hälfte der Ausbildung war geprägt von Homeschooling, Einhalten der AHA-Regeln, Tragen von Schutzausrüstung, Unterricht mit FFP2-Maske, täglichem Testen und dem Umgang mit den jeweiligen COVID-19-Vorgaben an den verschiedenen Einsatzorten.

In den schriftlichen, praktischen und mündlichen Prüfungsteilen mussten die Absolventen ihr großes Fachwissen aus allen in der Ausbildung durchlaufenen Pflegesettings zeigen.

Denn durch die neue generalistische Ausbildungsform erhalten die Schülerinnen und Schüler in den drei Jahren nicht nur Einblicke in Fachbereiche der stationären Akutpflege, wie zum Beispiel Innere Medizin, Onkologie, Chirurgie, zentrale Notaufnahme oder Intensivmedizin. Auch in allen weiteren Pflegesettings fanden sogenannte Pflichteinsätze statt. Dazu zählen die stationäre Langzeitpflege, die ambulante Langzeitpflege, Psychiatrie und die Pädiatrie. Durch diese Einsätze erhalten die Auszubildenden die Möglichkeit, vertiefende Einblicke und Erfahrungen für die pflegeberufliche Tätigkeit zu erhalten.

„Allen Absolventen stehen mit ihrem Abschluss als Pflegefachfrau oder Pflegefachmann nun viele Wege für ihre berufliche Tätigkeit offen“, erklärt Franka Kriener, Leiterin der Schule für Pflegefachberufe in Gernsbach. „Der Bedarf an qualifizierten Pflegekräften ist hoch und wir freuen uns sehr, dass 14 Absolventen den Schritt in die pflegeberufliche Tätigkeit bei uns im KMB beginnen. Wir wünschen allen neuen Pflegefachfrauen und Pflegefachmännern viel Erfolg und Freude auf ihrem weiteren beruflichen Weg.“

Das Examenszeugnis für die erfolgreiche generalistische Pflegeausbildung erhielten: Elias Baier, Matthias Bank, Maximilian Dick, Gina Drescher, Janina Huber, Jasmin Mietzsch, Lara Moritz, Gina Maria Müll, Tatjana Peters, Benchawan Rakrai, Fabienne Schiel, Samira Schmitt, Ana Schwall, Swetlana Strauch, Annika Walheim. Auch die Geschäftsführung des Klinikums Mittelbaden, bestehend aus PD Dr. Thomas Iber, Daniel Herke und Anja König, gratulierte den Absolventen und erklärte: „Wir sind stolz auf Ihre Leistung.“

Klinik Rastatt | 22.09.2023

Evakuierung aufgrund von Gasgeruch erfolgreich beendet

Aufgrund von Gasgeruch musste gestern Vormittag die Zentrale Notaufnahme Rastatt evakuiert werden. In Kraft trat der klinikinterne Alarm- und Notfallplan, bei dem das Klinikum Mittelbaden, die Feuerwehr und die Rettungsdienste gut zusammenarbeiteten und die Sicherheit der Patienten und Mitarbeiter jederzeit gesichert war.

Die Feuerwehr war unmittelbar nach der Alarmierung vor Ort. Um 12.19 Uhr konnte nach eineinhalb Stunden Entwarnung gegeben werden. Ein Leck war nicht gefunden worden, die Ursachenforschung dauert an. „Es war toll zu sehen, wie gut die Mitarbeiter funktioniert und alle anderen Bereiche wie die Kardiologie oder die Intensivstation geholfen haben und sofort die überwachungspflichtigen Patienten von uns übernommen haben“, erklärt Thomas Worms nach dem Einsatz

Klinikum Mittelbaden | 28.09.2023

Denkmal am Krankenhaus Rastatt restauriert

Das Denkmal auf dem alten Friedhof am Krankenhaus Rastatt erstrahlt nun wieder in neuem Glanz. Nachdem bereits im vergangenen Jahr eine Putzaktion mit Ehrenamtlichen des SPD-Ortsvereins Rastatt stattgefunden hatte, wurden die Ruhestätte für die 1849 erschossenen Freiheitskämpfer sowie die Erinnerungstafeln für zwei Rastatter Widerstandskämpfer gegen den Faschismus nun von Mitarbeitern des Klinikums Mittelbaden generalüberholt: Die drei Gedenksteine mitsamt den Bronzetafeln wurden schonend manuell gereinigt und die Buchstaben sorgfältig mit Einsatz Goldlack restauriert, so dass die Inschriften wieder gut zu lesen sind.

 

Auf Initiative von Gunter Kaufmann, dem Vorsitzenden des Fördervereins Erinnerungsstätte, und in Absprache mit dem Kreisarchiv sowie dem Bundesarchiv Erinnerungsstätte nahm das Klinikum Mittelbaden die Arbeiten nach denkmalpflegerischen Vorgaben vor. „Wir sind sehr froh darüber und dankbar, dass die Abteilung Infrastruktur des Klinikums Mittelbaden so gut und schnell gearbeitet hat. Jetzt sind die Schriften wieder gut zu lesen“, erklärt Gunter Kaufmann. Seinen Dank richtet er insbesondere an Stefan Zitterbart, Leiter der Abteilung Infrastruktur des Klinikums Mittelbaden. „Wir haben diese Aktion gerne mitgetragen. Denn uns ist es ein Anliegen, dass die Geschichte in Erinnerung bleibt“, sagen der Kaufmännische und der Medizinische Geschäftsführer des Klinikums Mittelbaden, Daniel Herke und PD Dr. Thomas Iber.

 

Der große Gedenkstein erinnert an die Menschen, die während der Badischen Revolution von 1849 für eine demokratische Ordnung einstanden und nach der Kapitulation der Festung Rastatt von den preußischen Standgerichten zum Tode verurteilt wurden. Das Denkmal zur Erinnerung an die Freiheitskämpfer durfte erst 50 Jahre nach deren Erschießung in Rastatt errichtet werden. Flankiert wird das Denkmal von zwei kleineren Bronzetafeln. Diese sorgen dafür, dass die Gräuel des Nationalsozialismus im Gedächtnis bleiben: Als Kommunisten fielen der 1880 geborene Hugo Levi und der 1883 geborene Karl Geiges dem  Faschismus zum Opfer. Karl Geiges starb am 15. Februar 1945 im Konzentrationslager in Dachau, und Hugo Levi kam auf dem Todesmarsch vom Konzentrationslager Dachau am 26. April 1945 um – wenige Tage vor der Befreiung durch die Alliierten.

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Sybille Müller-Zuber, Leitung Unternehmenskommunikation

Sybille Müller-Zuber

Leitung Unternehmenskommunikation

Dr.-Rumpf-Weg 7
76530 Baden-Baden

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