Vortragsveranstaltung des Klinikums Mittelbaden am
Mittwoch, 25. September 2024
von 18 bis 19 Uhr in den Konferenzraum im 2. OG
Klinikum Mittelbaden Rastatt
Engelstraße 39
76437 Rastatt
Die Arthrose des Knie- und Hüftgelenkes ist in der heutigen Zeit bekanntermaßen eine weit verbreitete Erkrankung. Wenn eine konservative Behandlung ausgeschöpft ist, wird in vielen Fällen eine operative Versorgung durch ein künstliches Gelenk unumgänglich. Derzeit werden in der Bundesrepublik ca. 180 000 künstliche Kniegelenke und ca. 200 000 künstliche Hüftgelenke eingesetzt. Eingriffe, die in den Händen des erfahrenen Operateurs Routine darstellen und bedingt durch Neuerungen bei den verwendeten Implantaten und Werkstoffen sowie durch neuartige, gewebeschonende, sog. minimal-invasiven Operationsverfahren, einer ständigen Veränderung unterliegen.
Mit Herrn Dr. Jürgen Hayer, langjähriger Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie spezielle Unfallchirurgie, wird ein besonders erfahrener Gelenkchirurg zu diesem wichtigen Thema referieren, denn die Gelenkersatzchirurgie bei fortgeschrittener Arthrose stellt einen der klinischen Schwerpunkte des Referenten am Klinikstandort Rastatt dar, wo jährlich zwischenzeitlich nahezu 1000 künstliche Gelenke implantiert werden.
Neben neuen therapeutischen Verfahren bei der Knie- und Hüftgelenksarthrose wird der Mediziner auch ausführlich auf die Möglichkeiten der gelenkersetzenden OP-Verfahren, inklusive der modernen knochensparenden und minimal-invasiven Verfahren eingehen und darüber hinaus auch das zertifizierte Endoprothetikzentrum (EPZ) Rastatt vorstellen, in dem er als Koordinator wesentlich in die Qualitätssicherung und Behandlungsqualität eingebunden ist.
Die Zuhörer werden im Anschluss an den Vortrag ausreichend Gelegenheit haben, dem Referenten Fragen zur Diagnostik und Therapie der Arthrose zu stellen.
Die Teilnahme ist für die Zuhörer kostenlos, und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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