Klinikum Mittelbaden

Krankenhausneubau am Münchfeldsee

Klinikum Mittelbaden untersucht Baugrund

Erste Ergebnisse deuten daraufhin, dass der Boden aufgrund seiner Konsistenz für den Bau des neuen Klinikums gut geeignet ist. Ein ausführlicher geologischer Bericht wird Ende Juni erwartet.

 Der Standort „Am Münchfeldsee“ wurde vor rund eineinhalb Jahren bei der Bewertung durch ein unabhängiges Fachbüro und einen Fachbeirat von insgesamt fünf möglichen Grundstücken auf Vorschlag der Stadt Rastatt und Baden-Baden auf Platz 1 bewertet. Seit Anfang März wird der Baugrund dort nun auf seine Geeignetheit für den Klinikneubau untersucht. Die Arbeiten sollen bis Anfang April andauern, gute Wetterverhältnisse vorausgesetzt.

„Die ersten Resultate sind vielversprechend, da es bisher keine konkreten Hinweise auf Kampfmittel im Erdreich gibt. Der Boden zeigt einen hohen Gehalt an Sand und Kies, also eine Festigkeit, die voraussichtlich kostenintensive Pfahlbauten für das Fundament erübrigt“, erläutert Daniel Herke, kaufmännischer Geschäftsführer des Klinikums Mittelbaden.

An rund 15 Stellen des mehrere Fußballfelder umfassenden Grundstücks wird gebohrt, um Aufschlüsse über die Boden- und Grundwasserverhältnisse  zu erlangen. Die Auswertungen sind die Basis für Tragfähigkeits- und Setzungsberechnungen.

Bei den Arbeiten nimmt die Bohrfirma Rücksicht auf den Spielbetriebs des Sportvereins RSC/DJK und schützt u.a. den Rasen mit Auflagen. Das Klinikum Mittelbaden bedankt sich ausdrücklich beim Verein, für seine Geduld und Kooperation in Zusammenhang mit der Baugrunderkundung.

Voraussichtlich Mitte/Ende Juni liegt der geologische Bericht vor, der die Geeignetheit des Grundstücks für den geplanten Klinikneubau differenziert darstellt.