Gesundheitsforum Orthopädie Dr. Wetzel

Sport nach künstlichem Gelenk – was ist erlaubt und was macht Sinn?

Oft sind Patienten vor dem operativen Eingriff sportlich aktiv. War es früher noch ausreichend, nach einer gelenkersetzenden Operation wieder schmerzfrei den Alltag bewerkstelligen zu können, so reicht dies heutzutage oft nicht mehr aus. Denn viele der von Arthrose betroffenen Patientinnen und Patienten haben den Wunsch, auch mit dem künstlichen Gelenk sportlich aktiv zu bleiben bzw. die vor der Operation betriebene Sportart wieder aufzunehmen. Doch was hält ein solches Gelenkimplantat aus? Denn dem Wunsch nach sportlicher Aktivität steht oft die Sorge der Patienten gegenüber, durch eine übertriebene sportliche Aktivität die Langzeithaltbarkeit des Implantates zu gefährden, zum vorzeitigen Verschleiß oder gar zu einer vorzeitigen Wechseloperation der Endoprothese beizutragen.

In dem Fachvortag geht es insbesondere um dieses Thema, und welche Sportarten in welchem Umfang auch nach einer Gelenkersatzoperation ratsam und vernünftig sind. Im Anschluss haben die Besucher ausreichend Gelegenheit, dem Gelenkspezialisten ihre Fragen zu stellen.

Mit zwischenzeitlich über 800 endoprothetischen Eingriffen jährlich zählt die Rastatter Klinik zu den größten Fachabteilungen in der Region. Jährlich werden in Deutschland über 400.000 künstliche Gelenke implantiert.

Chefarzt Dr. Ralph Wetzel, Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie und Leiter des Endoprothetikzentrums der Maximalversorgung, referiert zu dem zunehmend relevanten Thema.

Mittwoch, 24. April 2024, 17 Uhr
Klinik Rastatt
Konferenzraum im 2. OG 
Engelstraße 39, 76437 Rastatt

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.