Klinikum Mittelbaden

Erhöhte Leberwerte – was nun?

Erste Anzeichen einer Lebererkrankung lassen sich anhand erhöhter Leberwerte feststellen. Welche Werte das sind und welche Hinweise sie auf den Gesundheitszustand des Organs geben, darüber informiert Prof. Dr. Hans Weidenbach bei einem Gesundheitsforum am 16. Mai.

Lebererkrankungen sind in Deutschland weit verbreitet. Mitunter sind viele Betroffene erkrankt, ohne es zu wissen, da Erkrankungen im Bereich der Leber häufig erst spät erkannt werden. Das liegt nach Einschätzung von Prof. Dr. Hans Weidenbach, Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie und allgemeine Innere Medizin am Klinikum Mittelbaden, daran, dass diese Erkrankungen in vielen Fällen lange keine Beschwerden verursachen oder sich nur durch unspezifische Symptome bemerkbar machen. Laut Weidenbach ist es wichtig, erhöhte Leberwerte frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um schwerwiegende Komplikationen zu verhindern. „Erhöhte Leberwerte können ein Alarmsignal für schwerwiegende Gesundheitsprobleme sein“, unterstreicht der Klinikchef. „Deshalb ist es wichtig, die Ursachen zu verstehen und frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um die Lebergesundheit zu schützen.“

Im Zuge des Gesundheitsforums geht der Gastroenterologe auf die wichtigsten Blutwerte und die häufigsten Ursachen für erhöhte Leberwerte ein. Darüber hinaus beleuchtet Weidenbach auch die potenziellen Folgen erhöhter Leberwerte für die Gesundheit, einschließlich Leberentzündung, Fettleber, Leberzirrhose und Leberkrebs.

Die Veranstaltung findet am 16. Mai um 18 Uhr im Hörsaal EG im Klinikum Mittelbaden in Baden-Baden Balg statt. Der Vortrag ist kostenfrei und es ist vorab keine Anmeldung erforderlich. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit für Fragen.