Klinikum Mittelbaden

Schmerzen nach Knie- und Hüftgelenkersatz – Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten

Am 26.02.2025 hält Dr. Ralf Wetzel einen Vortrag über das Thema "Knie- und Hüftgelenkersatz - Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten"

Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Klinikum Mittelbaden in Rastatt eröffnet die KMB Gesundheitsforen 2025.

Das Klinikum Mittelbaden lädt auch 2025 wieder zu seinem bewährten Veranstaltungsformat „KMB Gesundheitsforum“ ein. Den Auftakt bildet die Informationsveranstaltung am 26. Februar von Dr. Ralph Wetzel, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Klinikum Mittelbaden Rastatt zum Thema: „Schmerzen nach endoprothetischem Knie- und Hüftgelenkersatz – Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten“.

Der Vortrag findet am 26. Februar um 17 Uhr im Klinikum Mittelbaden in Rastatt im Konferenzraum (2. Obergeschoss) statt. Er ist kostenfrei und vorab ist keine Anmeldung erforderlich.

Derzeit werden in Deutschland jährlich über 200.000 Hüftendoprothesen und 180.000 Knieendoprothesen eingesetzt. „Mit knapp 900 dieser Eingriffe pro Jahr zählt die Rastatter Klinik als zertifiziertes Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung zu den größten spezialisierten Einrichtungen der Region“, hebt der Klinikchef hervor. Der Einsatz eines künstlichen Gelenks bei fortgeschrittener Arthrose gilt als einer der erfolgreichsten chirurgischen Eingriffe überhaupt: „Er verbessert die Mobilität und Lebensqualität der Patienten enorm und überzeugt mit hohen Zufriedenheitsraten sowie einer langen Haltbarkeit. Kein Wunder, dass die Implantation einer Hüfttotalendoprothese bereits 2007 von der renommierten Fachzeitschrift The Lancet als „Operation des Jahrhunderts“ bezeichnet wurde“, so Wetzel weiter.

Auch wenn in der Fachliteratur die Zufriedenheitsrate nach künstlichem Hüftgelenk mit über 95 Prozent und nach künstlichem Kniegelenkersatz mit rund 80 bis 85 Prozent ausgewiesen wird, sind nach Wetzels Einschätzung und klinischer Erfahrung längst nicht alle Patienten komplett beschwerdefrei. Bewegungseinschränkungen im operierten Gelenk, Instabilitätsbeschwerden, Kniescheibenprobleme, schleichende Infektionen oder Lockerungen zählen hier zu den am häufigsten genannten Problemen der Betroffenen“, berichtet der Chefarzt.

Vor diesem Hintergrund beleuchtet er in seinem Vortrag, wie solche Probleme erkannt und behandelt werden können. Er geht darauf ein, welche Untersuchungen notwendig sind und welche modernen Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, um Patienten bei anhaltenden Beschwerden zu helfen. Zudem wird er auf die Frage eingehen, ob immer eine Folgeoperation erforderlich ist oder ob andere Maßnahmen eine Verbesserung ermöglichen können.

Im Anschluss an den Vortrag haben die Teilnehmenden ausreichend Gelegenheit, ihre Fragen einzubringen.

Das Klinikum Mittelbaden freut sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher.

Text: P. Geiger