Klinikum Mittelbaden

Sport mit künstlichem Gelenkersatz

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Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie in Rastatt informiert bei einem Gesundheitsforum am 24. April zu den Möglichkeiten und potentiellen Risiken bei Sport mit Gelenkersatz.

Jährlich werden in Deutschland über 200.000 Hüftendoprothesen und über 180.000 Knieendoprothesen implantiert, weit über 800 davon am Klinikum Mittelbaden Rastatt. Aus langjähriger Erfahrung weiß Dr. Ralph Wetzel, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie und Leiter des Endoprothetikzentrums in Rastatt, dass Betroffene, die vor dem Eingriff sportlich aktiv waren, auch nach der Operation Sport betreiben und möglichst ihre über viele Jahre liebgewonnen Sportarten wieder aufnehmen möchten. „Häufig werde ich gefragt, welche Belastungen hält ein künstliches Gelenk aus.“ Vor diesem Hintergrund wird Wetzel bei seinem Vortrag „Sport mit künstlichem Gelenkersatz: Was ist erlaubt? Was macht Sinn?“ beleuchten, welche Sportarten in welchem Umfang nach einer Gelenkersatzoperation ratsam und vernünftig sind, um die Langzeithaltbarkeit des Implantats nicht zu gefährden und eine vorzeitige Wechseloperation zu vermeiden. Dem Klinikchef liegt es am Herzen, durch gezielte gesundheitliche Aufklärung Betroffene bei der Wiederherstellung und beim Erhalt ihrer Lebensqualität nach einer Gelenkersatzoperation zu unterstützen, so dass sie möglichst lange von ihrem Gelenkersatz profitieren.

Das Gesundheitsforum findet am 24. April um 17 Uhr im Konferenzraum im 2. Obergeschoss des Klinikum Mittelbadens in Rastatt statt.

Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Die Veranstaltung ist kostenfrei und eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.