Zu einer Vortragsveranstaltung zum Thema „Volkskrankheit Arthrose –moderne Knie- und Hüftendoprothetik am Klinikum Mittelbaden Rastatt“ lädt das Klinikum Mittelbaden am
Mittwoch, 5. Juni 2024
von 18 bis 19 Uhr in den Konferenzraum im 2. OG
Klinikum Mittelbaden Rastatt
Engelstraße 39
76437 Rastatt
Die Arthrose des Knie- und Hüftgelenkes ist in der heutigen Zeit eine weit verbreitete Erkrankung. Wenn eine konservative Behandlung ausgeschöpft ist, wird in vielen Fällen eine operative Versorgung durch ein künstliches Gelenk unumgänglich.
Derzeit werden in der Bundesrepublik ca. 180 000 künstliche Kniegelenke und ca. 200 000 künstliche Hüftgelenke eingesetzt. Eingriffe, die in den Händen des erfahrenen Operateurs Routine darstellen und bedingt durch Neuerungen bei den verwendeten Implantaten und Werkstoffen sowie durch neuartige, gewebeschonende, sogenannte minimal-invasiven Operationsverfahren, einer ständigen Veränderung unterliegen.
Mit Dr. Markus Ritter, langjähriger Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie spezielle Unfallchirurgie und Oberarzt an der Rastatter Klinik wird ein besonders erfahrener Gelenkchirurg zu diesem wichtigen Thema referieren. Die Gelenkersatzchirurgie bei fortgeschrittener Arthrose stellt einen klinischen Schwerpunkt des Referenten am Klinikstandort Rastatt dar, wo jährlich weit über 800 künstliche Gelenke implantiert werden.
Neben neuen therapeutischen Verfahren bei der Knie- und Hüftgelenksarthrose wird der Mediziner auch ausführlich auf die Möglichkeiten der gelenkersetzenden Operationsverfahren, inklusive der modernen knochensparenden und minimalinvasiven Verfahren eingehen und darüber hinaus auch das zertifizierte Endoprothetikzentrum (EPZ) Rastatt vorstellen.
Es besteht im Anschluss an den Vortrag ausreichend Gelegenheit dem Referenten Fragen zu stellen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.